Birgit Kurtz ist Anwältin aus New York bei der Kanzlei Crowell & Moring und eine anerkannte Expertin in internationaler Streitbeilegung und Kunstrecht. Bei der EUROFORUM Konferenz Art & Wealth Management im Dezember in Frankfurt am Main wird sie als Referentin auftreten. Ihr Vortrag handelt von verschiedenen rechtlichen Aspekten, die die Vermögensverwaltung von Kunstgegenständen beeinflussen. Wir haben Frau Kurtz zu einer Vorschau auf Ihre Hauptthemen befragt:
Kampf der Korruption: Regeltreue spielt in Firmen eine immer größere Rolle
Verantwortliche müssen immer flexibler werden -- Hohe Strafen bei Bestechung schrecken ab -- Experten warnen vor neuem Unternehmensstrafrecht.
Warren Buffet ist für seine Spruchweisheiten bekannt. "Es dauert 20 Jahre, um einen guten Ruf aufzubauen - und fünf Minuten, um ihn zu ruinieren", ist eine des US-Investors. Tatsächlich gehen laut dem World Economic Forum mehr als 40 Prozent der Marktkapitalisierung von Unternehmen auf ihre Reputation zurück. 70 Prozent der Verbraucher verzichten auf Produkte, wenn ihnen die Firma unsympathisch ist, hat eine Erhebung von Weber Shandwick ergeben.
„Prognosen sind schwierig, insbesondere, wenn sie die Zukunft betreffen”.
Dieses dem dänischen Physiker Niels Bohr zugeschriebene Zitat passt sehr auf das Betätigungsfeld eines international tätigen Rückversicherers: Er nimmt in bestimmtem Umfang Risiken in Rückdeckung und sichert so die nachhaltige Leistungsfähigkeit im Schadenfall, auch bei möglicherweise in der Zukunft eintretenden negativen Entwicklungen.
Die Rolle der Kunst in der Welt der Finanzen
Kunst & Finanzen - eine spannende Verbindung. Auf der 1. Art & Wealth Management Konferenz am 11. und 12. Dezember 2013 treffen Investoren, Kunsthändler, Wealth Manager, Asset-Manager, Berater, Anwälte und viele mehr zusammen, um über Kunst & Finanzen zu diskutieren. Im Vorfeld haben wir hier ein Kurzinterview mit Dr. Roman Kräussl, der den Vorsitz der Konferenz übernimmt, mit interessanten Statements zum Wert der Kunst:
Überlegungen und Fragen zu den Ergebnissen des Rentendialogs
Wie sollen künftig der Übergang vom Arbeitsleben in den Ruhestand und die Ruhestandsfinanzierung aussehen? Wie sind dabei die demografischen Veränderungen zu berücksichtigen? Der Rentendialog der Bundesregierung hat hierzu einige neue Aspekte aufgezeigt, jedoch nicht für alle Fragen Lösungen erarbeitet.
Noch nie waren bei der Altersvorsorge Garantien so gefragt wie heute. Fondsgebundene Versicherungen ohne Garantien werden von vielen verunsicherten Kunden schlicht abgelehnt. Stattdessen setzen Kunden für die Altersvorsorge vermehrt auf fondsgebundene Konzepte mit Garantie sowie auf klassische Produkte.