Rechtliche Aspekte der Kunst in der Vermögensverwaltung

10.10.2013Finance, Handel & Marketing, RechtInvestition, Management

Birgit Kurtz ist Anwältin aus New York bei der Kanzlei Crowell & Moring und eine anerkannte Expertin in internationaler Streitbeilegung und Kunstrecht. Bei der EUROFORUM Konferenz Art & Wealth Management im Dezember in Frankfurt am Main wird sie als Referentin auftreten. Ihr Vortrag handelt von verschiedenen rechtlichen Aspekten, die die Vermögensverwaltung von Kunstgegenständen beeinflussen. Wir haben Frau Kurtz  zu einer Vorschau auf Ihre Hauptthemen befragt:

Art & Wealth Management - Rechtliche Aspekte der Kunst in der Vermögensverwaltung


Was sind die wichtigsten rechtlichen Fragen, die den Wert eine Kunst-Investition beeinflussen können?

Die wichtigsten rechtlichen Fragen sind  zu den Themen Authentizität/Echtheit, Rechte und Schäden zu stellen.

1. Jeder weiß, dass ein echtes Picasso-Gemälde mehr wert ist, als eine Fälschung . Die Frage ist dann a) unter welchen Umständen , b) von wem und c ) wie der Käufer einer Fälschung sein Geld zurück verlangen kann.

2.  Die gleiche Frage stellt sich, wenn der Käufer eines Kunstwerks nicht den vollen Rechtsanspruch auf das Kunstwerk erhält, sondern eine dritte Partei der wahre rechtliche Eigentümer ist .

3. Schließlich ist eine zerbrochene Skulptur oder ein Gemälde mit einem großen Riss in der Mitte weniger wert, als ein intaktes Stück. Doch wer ist verantwortlich , wenn ein Kunstwerk beschädigt wird, z. B. bei der Lagerung oder beim Transport?

Unter bestimmten Umständen können auch die Rechte des geistigen Eigentums Auswirkungen auf den Wert eines Kunst-Investments haben. Dies kann der Fall sein, wenn der Besitzer seine Kunstwerke zu gewerblichen Zwecken nutzen will, der Künstler aber das volle Copyright behalten hat.

Das komplette Interview lesen Sie auf der Seite Art & Wealth Management.

 

Kontakt: Larissa Gruner, Rechtsanwältin, Leiterin der Fachgruppe Recht EUROFORUM | Larissa Gruner auf LinkedIn | XING