Ein etwas anderer Rückblick: Wenn Personal zur Chefsache wird ….
Genau das ist Thema auf der Handelsblatt Jahrestagung Personal gewesen. Wir haben für Sie zusammengefasst, was gute Personalarbeit heutzutage bedeutet:
Blick über den Tellerrand der eigenen Branche
Anja Förster gehört zu einer neuen Generation von Vordenkern für Wirtschaft und Management. Sie arbeitet als Beraterin, Referentin und Buchautorin. Auf der Veranstaltung Getränke Kongress ist Frau Förster am ersten Veranstaltungstag mit dem Thema Anstiftung zum Querdenken – Seien Sie alles, außer gewöhnlich vertreten und plädiert u.a. für den systematischen Blick über den Tellerrand der eigenen Branche. Wir haben Frau Förster vorab einige Fragen gestellt:
Im Gespräch mit: Frank Hauser, Great Place to Work
Frank Hauser, Geschäftsführer von Great Place to Work Deutschland, befindet sich tagtäglich mittendrin in der Debatte rund um Kulturwandel und Arbeitgeberattraktivität! Als Mitglied des Advisory Boards für die HB Personal 2013 war sein Herzensthema: Der Shift zum Mitarbeitermarkt. Was das genau sein soll, dem gehen wir heute auf den Grund:
Eine Branche im War for Talents
Unternehmen und ganze Branchen stehen zunehmend im Wettbewerb um qualifiziertes Personal. In Zeiten des Fachkräftemangels versuchen sie für potenzielle Bewerber so attraktiv wie möglich zu sein. Ein Beispiel für eine Branche im War for Talents ist das Facility Management (FM).
Verfehlen Vergütungsprogramme ihren Zweck?
In den vergangenen Jahren und Jahrzehnten haben viele Unternehmen – nicht zuletzt aufgrund gesetzlicher Regelungen wie im VorstAG – versucht, sinnvolle Vergütungssysteme zu kreieren. Das Ergebnis ist in so manchem Fall allerdings ein kompliziertes Flechtwerk aus dem Erreichungsgrad individueller und betrieblicher Ziele, dessen Gewichtung, Auszahlungskurven und Beurteilungsfaktoren, die kaum jemand durchschaut. Schon gar nicht der Mitarbeiter, der oft nicht mehr nachvollziehen kann, welchen Einfluss sein Beitrag eigentlich tatsächlich auf seine variable Vergütung hatte. Was dazu dienen sollte, die Unternehmensziele zu stützen und die Mitarbeiter zu motivieren, erreicht in diesem Fall genau das Gegenteil.
Es gibt keine „gute“ Führung, es gibt nur „erfolgreiche“ Führung – oder eben „nicht erfolgreiche“. Erfolg ist wichtiger als Führungsstil. Es gibt auch kein „richtiges“ Management, das endloses Vorwärtskommen garantiert. Es gibt auch keine Führungspersönlichkeit, die automatisch alle Mitarbeiter begeistert. Es ist irrelevant, ob der Geschäftsführer charismatisch, bescheiden, visionär, selbstsicher oder authentisch ist, erfolgreich muss er sein.
Unsere Konferenz Managerin Ingrid Della Giustina führte das Interview mit Dr. Reinhard K. Sprenger auf dem EUROFORUM Leadership-Tag am 28. Mai 2013 in Zürich. Der nächste EF-Leadership-Tag mit Dr. Reinhard K. Sprenger wird am 5. November 2013 in Rüschlikon/ Zürich stattfinden.