Aktuelle Trends: Was treibt die Nutzernachfrage?
Am 25. und 26. Januar 2016 geht es in Frankfurt um Trends bei Logistik-Immobilien. Dabei geht es um Mietpreisniveau, Renditen, Projektentwicklung, die ewige Standortfrage und den Blick auf Logistik-Prozesse der Zukunft. Wir haben im Vorfeld den Vorsitzenden der Veranstaltung, Rainer Koepke, Managing Director und Head of Industrial & Logistics Germany bei CBRE, interviewt:
Ein Blick in die Glaskugel?
Investments in Logistik-Immobilien sind weiterhin extrem beliebt. Verschiedene Faktoren tragen dazu bei. Von der guten konjunkturellen Entwicklung über den E-Commerce-Boom bis hin zum steigenden Konsumklima-Index. Wie langfristig ist dieser Trend? Auch wenn Rainer Koepke von JLL kein Zukunftsforscher ist, werfen wir mit ihm einen Blick in die Glaskugel und reisen in das Jahr 2025. Er kennt den Markt seit mehr als 20 Jahren und hat schon viel erlebt.
Immobilienstandort Hamburg
Mit 4,65% durchschnittlicher Rendite im Core-Segment gehört Hamburg zu den renditestärksten Immobilienstandorten Deutschlands und ist so für Kapitalanleger hochinteressant. Wir haben Herrn Andreas Auth, Auth Real Estate Advisors, nach seiner Sicht auf die spannendsten Immobilienprojekte und Perspektiven für Immobilienanleger im hohen Norden befragt.
Auch der Zalando-Schuh muss irgendwo lagern...
Die Zahlen des dritten Quartals bestätigen den Trend stark steigender Investments in Logistik-Immobilien. Zeitgleich kämpft der Rest der Branche um die wenigen noch verbleibenden Flächen an A-Standorten. Wir haben Rainer Koepke, European Director und Head of Industrial Agency Germany bei der Jones Lang LaSalle GmbH einige Fragen zu den aktuellen Entwicklungen gestellt:
Eine Branche im War for Talents
Unternehmen und ganze Branchen stehen zunehmend im Wettbewerb um qualifiziertes Personal. In Zeiten des Fachkräftemangels versuchen sie für potenzielle Bewerber so attraktiv wie möglich zu sein. Ein Beispiel für eine Branche im War for Talents ist das Facility Management (FM).
Der Boom der Onlineshops – Perspektiven für Projektentwicklungen
Im europäischen Handel kriselt es, die Wachstumsraten liegen um die 0%. Im E-Commerce-Bereich hingegen gab es im Jahr 2011 einen Anstieg von rund 18%. Der Online-Anteil liegt in Deutschland inzwischen bei 9% und sogar bereits bei 14% im Non-Food-Sektor. In UK liegt der Online-Anteil bereits bei 12% und insb. die Ausgaben pro Kopf sind mit EUR 937 schon deutlich höher als in Deutschland (EUR 549).