Die Zahl der Cyberangriffe nimmt stetig zu. Im Fokus der Angriffe stehen dabei Unternehmen und kritische Infrastrukturen ebenso wie Verwaltung, Forschungseinrichtungen und Bürger. Das geht aus dem aktuellen Bericht des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hervor. Dennoch sind diese häufig nur unzureichend darauf vorbereitet.
So können Kapitalverwaltungsgesellschaften Investoren unterstützen
von Alexander Poppe & Dr. Marcus Wrede
Anfang 2016 trat Solvency II in Kraft. Im Zuge dieser Umsetzung werden Versicherungsunternehmen mit neuen und umfassenden Anforderungen hinsichtlich der Messung, Betrachtung und Berichterstattung ihrer Risiken konfrontiert. Als Folge geraten auch die Kapitalanlagen mit ihren Marktrisiken stärker in den Fokus. Da Versicherer durchschnittlich knapp ein Drittel ihrer Aktiva über Spezialfonds investieren, können Kapitalverwaltungsgesellschaften durch ihre Reportingerfahrungen zu Solvency II wertvolle Unterstützung leisten.
Cyber-Attacken sind zum täglichen Risiko geworden. Jedes Unternehmen muss darauf eingerichtet sein, dass die Sicherheit der eigenen IT ständig von Kriminellen „getestet“ wird. Die Zahl der Angriffe hat dabei ebenso zugenommen wie die von diesen, technisch auf höchstem Niveau stehenden Angriffen ausgehende Gefahr. Während es früher häufig dabei blieb, dass Dritte, nicht immer in krimineller Absicht, in die IT-Landschaft von Unternehmen eingedrungen sind, um dort nach Informationen zu suchen, hat die von Cyber-Attacken ausgehende Gefahr mittlerweile ganz neue Formen angenommen: Angriffsziele sind mittlerweile nicht nur Daten, sondern auch technische, d. h. physische, Infrastrukturen (bspw. wurde durch einen Angriff aus einem Internet eine Hochofen in einem Stahlwerk zerstört) zu. Eine weitere noch recht „junge“ Angriffsform ist die Erpressung durch Sperre der gesamten IT (bspw. von Krankenhäusern), ein für jedes Unternehmen kaum verkraftbarer Eingriff in den Betriebsablauf.
Kann ein Auto entscheiden, welches Leben es sich zu retten lohnt? Und welche Folgen hat das Vertrauen, das wir künftig in unsere Fahrzeuge legen (müssen), für unser ethisches Urteilsvermögen? Die Diskussion darüber, wie moderne Technologie unser Verhalten und unsere Wahrnehmung beeinflusst ist nicht neu und seit geraumer Zeit Bestandteil interdisziplinärer Forschung. Künstliche Intelligenz, wie sie uns zukünftig in Form von Robotern und autonomen Fahrzeugen umgeben wird, kennzeichnet jedoch einen neuen Meilenstein in der Diskussion. Sie stellt viele gesellschaftliche Bereiche - bis hin zur Disziplin der Ethik - vor ganz neue Fragen. Wir haben uns daher einmal mit dem Philosophen Dr. Sven Nyholm über seine Sicht der Dinge unterhalten.
von Dr. Roman Schenk & Götz Reichart
Die konsequente Digitalisierung aller Unternehmensbereiche gehört aktuell zu den wesentlichen Maßnahmen für Wachstums- und Effizienzsteigerung in der PKV. In diesem Rahmen entwickelt und bietet die inCare, als Insuretech, digitale Gesundheitsprogramme an, die zur Neukunden-Akquise und als digitaler Nachweis für eine fallbezogene Bonifi kation für gesundheitsbewusstes Verhalten eingesetzt werden können.
Vertragsschluss über Websites und Apps
Das Interesse daran, Verträge online abzuschließen, wächst kontinuierlich, und dies keineswegs nur in der jüngeren Generation. Darin liegt für den Vertrieb von Versicherungsprodukten eine große Chance – über gut gestaltete Websites und Apps kann es gelingen, sie vom „Push“- zum „Pull“-Produkt zu machen, und dies gerade auch bei Kunden, die den Weg zur Agentur eher scheuen. Allerdings gelten die rechtlichen Anforderungen, denen der Vertrieb genügen muss, in weitem Umfang auch für den digitalen Abschluss. Insbesondere bei der Erfüllung von Informationspflichten bestehen in der Praxis noch Defizite.