Die Welt der vernetzten Dinge entwickelt sich zu einem milliardenschweren Wachstumsmarkt. Durch das Internet of Things (IoT) werden Alltagsgegenstände, Fahrzeuge, Häuser, Fabriken und sogar ganze Städte miteinander vernetzt. Dies eröffnet ungeahnte Möglichkeiten für Verbraucher sowie enorme Effizienzsteigerungen und Kostensenkungen für Unternehmen.
Die Anzahl der Cyberangriffe auf Unternehmen wächst kontinuierlich. Langsam entsteht auch in Wirtschaft und Politik das Bewusstsein, dass derartige Angriffe für Unternehmen existenzbedrohend sein oder ganze Infrastrukturen lahm legen können. Doch Unternehmen sind dieser Form der Kriminalität nicht schutzlos ausgeliefert.
Unternehmen verfügen über eine Vielzahl schützenswerter Daten und betreiben angesichts steigender Cyber-Kriminalität einen hohen technischen Aufwand, um ihre IT-Sicherheit gegen Angriff e von außen (Hacking, Phishing etc.) zu gewährleisten. Jedoch wird der Faktor Mensch von innen viel zu sehr unterschätzt.
Im Vorfeld der 4. Anwender-Konferenz „IT-Sourcing 2017“ hat sich unser Referent Benjamin Bachmann (Head of Cyber Security Project & Consultancy von Capgemini) einigen Fragen zum Thema Identity & Access Management in IT-Sourcing-Projekten gestellt.
Dr. Hans-Georg Maaßen
Wer heute auf den Umstand verweist, dass den Cyber-Technologien die Zukunft gehört, der steht bereits mit beiden Beinen in der Vergangenheit. Die Zukunft hat längst begonnen – und der Cyber-Raum bestimmt unsere Gegenwart.
von Arne Schönbohm
Die Digitalisierung hat mittlerweile fast alle Bereiche unseres Lebens erreicht. In der Verwaltung und in den Dienstleistungsbranchen arbeiten wir bereits heute IT-gestützt und hochgradig vernetzt. Industrie 4.0 umschreibt die grundlegenden Veränderungen im Produktionsbereich. Smart Home, Mobile Work, eHealth und Entwicklungen wie selbstfahrende Autos sind weitere Beispiele für die fortschreitende Digitalisierung, die Chancen eröffnet, aber auch Risiken beinhaltet. Cyber-Sicherheit wird dabei zum wesentlichen Erfolgsfaktor.