von Marko Vogel
Die Welt der vernetzten Dinge entwickelt sich zu einem milliardenschweren Wachstumsmarkt. In der Fabrik von morgen sind die Abläufe zunehmend digital vernetzt. Dies erfolgt zum einen, um sehr fl exibel und unternehmensübergreifend agieren zu können. Zum anderen gilt es, die Digitalisierung der Wertschöpfungskette vom Lieferanten bis zum Endkunden voranzutreiben.
von Klaus Mochalski
Der Industroyer-Hackerangriff auf Ukrainische Energieversorger im Dezember 2016 sorgte mit seiner Professionalität und Anpassungsfähigkeit für Verunsicherung bei Betreibern Kritischer Infrastrukturen.
Die Welt der vernetzten Dinge entwickelt sich zu einem milliardenschweren Wachstumsmarkt. Durch das Internet of Things (IoT) werden Alltagsgegenstände, Fahrzeuge, Häuser, Fabriken und sogar ganze Städte miteinander vernetzt. Dies eröffnet ungeahnte Möglichkeiten für Verbraucher sowie enorme Effizienzsteigerungen und Kostensenkungen für Unternehmen.
Digitalisierung braucht ausgewogenes Cyber-Risiko-Management
Neue Bedrohungslage für kleine und mittlere Unternehmen
Ein unachtsam geöffneter Mailanhang genügt und die Unternehmensdaten sind verschlüsselt und nur gegen Lösegeld wieder frei zu bekommen.90 Prozent der Hackerangriffe starten mit einer EMail.Über 30 Prozent aller CyberAttackenerfolgen laut Symantec mittlerweile auf Unternehmen mit weniger als 250 Mitarbeitern.
Der Online Storage Anbieter Dropbox hat es bestätigt: Im Jahr 2012 wurden durch einen Hackerangriff geschätzte 68 Millionen User-Passwörter gestohlen. Was passiert nun mit den betroffenen Benutzerkonten und welche Handlungsempfehlung wird den Kunden gegeben?
Das Endprodukt ist stets nur so gut wie seine Einzelteile – diesen oder einen ähnlichen Gedanken hatten die Experten des chinesischen Konzerns Huawei wohl, als sie ein neues Cybersicherheitskonzept für ihre globale Lieferkette entwickelten. Die Supply Chain besteht, gerade bei einem großen Telekommunikationsausrüster, aus vielen einzelnen Elementen, die über Netzwerke und spezielle Software digital verwaltet werden. Eine zeitgemäße Lösung, jedoch auch Nährboden für Cybercrime. Im firmeneigenen Cybersicherheits-Whitepaper 2016 spricht das Unternehmen Cyberrisiken in der Lieferkette an und bietet Lösungsansätze für damit verbundene Probleme.