Cybersicherheit in der Lieferkette – Risiken identifizieren und minimieren

03.08.2016IT & TelekommunikationCybersecurity, Supply Chain, Cybersicherheit, Lieferkette

Das Endprodukt ist stets nur so gut wie seine Einzelteile – diesen oder einen ähnlichen Gedanken hatten die Experten des chinesischen Konzerns Huawei wohl, als sie ein neues Cybersicherheitskonzept für ihre globale Lieferkette entwickelten. Die Supply Chain besteht, gerade bei einem großen Telekommunikationsausrüster, aus vielen einzelnen Elementen, die über Netzwerke und spezielle Software digital verwaltet werden. Eine zeitgemäße Lösung, jedoch auch Nährboden für Cybercrime. Im firmeneigenen Cybersicherheits-Whitepaper 2016 spricht das Unternehmen Cyberrisiken in der Lieferkette an und bietet Lösungsansätze für damit verbundene Probleme.

Risikomanagement von Anfang bis Ende

Huawei hat für die eigene Lieferkette ein Risikomanagementsystem entwickelt, das Sicherheitslücken vom Eintreffen des Materials bis hin zur Auslieferung des Endprodukts ausfindig machen und reduzieren kann. Von Anfang bis Ende der Lieferkette werden Material, Lieferleistung und viele weitere dazugehörige Faktoren kontinuierlich genau dokumentiert und bewertet.
 

Zielführende Maßnahmen für jede Branche

Es gibt keine Universallösung für das Problem der Cyberrisiken im Supply Chain Management, doch Huaweis zielführende Maßnahmen sind auch für Firmen außerhalb der Telekommunikationsbranche anwendbar und sollen als Positivbeispiel für Einzelorganisationen, sowie für die globale Gemeinschaft gelten.

 

Alle Details zu Huaweis ISO 28000-konformem End-to-End Managementsystem für Zulieferer erfahren Sie im Cybersicherheits-Whitepaper "The Global Cyber Security Challenge - It is time for real progress in addressing supply chain risks", das Ihnen hier auf der Webseite der Handelsblatt Jahrestagung Cybersecurity kostenfrei zum Download zur Verfügung steht.

 

Düsseldorf, 03. August 2016
EUROFORUM Deutschland SE
Carina Rossmeier