Was erwarten Mandanten bei einem Pitch von den präsentierenden Kanzleien?
Unternehmen setzen heute vermehrt auf Wettbewerbspräsentationen, sogenannte Pitches , um Kanzleien für eine Zusammenarbeit auszuwählen. Der Wettbewerb wird rauer und es gilt, bei einem Pitch möglichst perfekt zu sein und die Erwartungen der Mandanten zu erfüllen. Vorbei sind die Zeiten, in denen Mandate gewohnheitsmäßig an immer die gleichen Kanzleien vergeben wurde.
Nicht jeder Kanzlei - Pitch muss neu erfunden werden: Im Seminar Erfolgreich pitchen!" lernen Kanzleien mehr zu Struktur, Entscheidung, Organisation & Angebot. RA Katharina Nitsch, EUROFORUM Konferenz Managerin, hat bei Thorsten Zulauf, Consultant, Christoph H. Vaagt Law Firm Change Consultants, München nachgefragt:
Der Inhouse Counsel eines deutschen Konzerns oder mittelständischen Unternehmens wird bestimmt öfters von seinen Kollegen aus dem Export- oder Einkaufsbereich danach gefragt, was denn praktischer Sinn und Zweck des "juristischen Krams" – d.h. der AGB Klauseln welche meistens kleingedruckt auf der Rückseite von Schriftwechsel, Rechnungen oder Auftragsbestätigungen zu finden sind – sei, da am Ende viele potentielle oder laufende Streitigkeiten ohne Rücksicht auf das Kleingedruckte zwischen Geschäftspartnern außergerichtlich mit "Handshake" geregelt werden ? Diese Frage ist für den befragten Juristen oft schwer zu beantworten. Nachfolgend findet sich eine Antwort.