von Prof. Dr. David Matusiewicz
Das Zeitalter der Künstlichen Intelligenz begann mit der inzwischen berühmt gewordenen Konferenz in Dartmouth im Jahr 1956. Es dauert allerdings weitere fünfzehn Jahre, bis Künstliche Intelligenz in der Medizin erstmalig in wissenschaftlichen Journalen Erwähnung fand. Bereits damals wurde hierbei ein interdisziplinärer Ansatz verfolgt, so dass eine Kollaboration aus Wissenschaftlern aus der Medizin mit Computerwissenschaftlern, Genetikern, Chemikern und Philosophie-Experten erfolgte. So wurden medizinische Informationen bereits in den Siebzigern in Textform kodiert, so dass diese in Wissensmanagement-Systemen leichter gefunden werden konnten.
Die Bedürfnisse der Ärzte, Patienten und Versicherungsnehmer haben sich im Zuge der Digitalisierung enorm verändert. Die große Menge an Daten über Arzneimittel und Patienten bietet neue Chancen in der erfolgreichen Therapiedurchführung, kann aber auch Freiheiten der Ärzte und den Datenschutz der Patienten einschränken.
von Dr. Roman Schenk & Götz Reichart
Die konsequente Digitalisierung aller Unternehmensbereiche gehört aktuell zu den wesentlichen Maßnahmen für Wachstums- und Effizienzsteigerung in der PKV. In diesem Rahmen entwickelt und bietet die inCare, als Insuretech, digitale Gesundheitsprogramme an, die zur Neukunden-Akquise und als digitaler Nachweis für eine fallbezogene Bonifi kation für gesundheitsbewusstes Verhalten eingesetzt werden können.
Die Digitalisierung macht auch vor dem Fitness- und Gesundheitstrend keinen Halt. Durch die Nutzung von Fitbits, Jawbones und anderen elektronischen Hilfsmitteln zum Aktivitäts-Tracking, sammeln Anbieter weltweit unzählige medizinische Daten über ihre User. Pulsfrequenz, Diätplan, Körperfettanalyse und viele weitere Daten werden gemessen und gespeichert. Erleichtert diese Datenspeicherung das Vorgehen bei medizinischen Studien oder macht sie sie gar vollständig überflüssig?
Beim ersten Kratzen im Hals einloggen und loschatten, beim nächsten Ausschlag per Smartphone ein Foto schießen und dem Doktor senden, dann online gehen und per Videotelefonie beraten werden. So sieht der moderne Arztbesuch aus, denn er erfolgt virtuell. Telemedizin bietet schon jetzt verschiedene Möglichkeiten der medizinischen Konsultation und bringt viele Vorteile, besonders für Berufstätige oder Menschen, die das Haus nicht verlassen können.
Aus dem Newsletter zum Branchentreff Nahrungsergänzungsmittel
Lisa Treptow wartete im Café Südstern auf ihren Mann. Er war gerade beim Arzt, um Untersuchungsergebnisse zu besprechen. Endlich! Schon bevor sich Frank zu ihr setzte, fragte sie: „Wie war’s?“ „Nicht so toll“, antwortete Frank. „Dr. Merck war nicht zufrieden. Mein Blutdruck ist viel zu hoch, das Cholesterin hoch. Mein Bauch gefällt ihm nicht. Mein Herz sei gefährdet, sagt er.
Lesen Sie im Folgenden den Expertenartikel zum Thema "Wirksamkeit Nahrungsergänzungsmittel" aus dem Newsletter Nahrungsmittelergänzung 2015