von Prof. Dr. David Matusiewicz
Das Zeitalter der Künstlichen Intelligenz begann mit der inzwischen berühmt gewordenen Konferenz in Dartmouth im Jahr 1956. Es dauert allerdings weitere fünfzehn Jahre, bis Künstliche Intelligenz in der Medizin erstmalig in wissenschaftlichen Journalen Erwähnung fand. Bereits damals wurde hierbei ein interdisziplinärer Ansatz verfolgt, so dass eine Kollaboration aus Wissenschaftlern aus der Medizin mit Computerwissenschaftlern, Genetikern, Chemikern und Philosophie-Experten erfolgte. So wurden medizinische Informationen bereits in den Siebzigern in Textform kodiert, so dass diese in Wissensmanagement-Systemen leichter gefunden werden konnten.
Beim ersten Kratzen im Hals einloggen und loschatten, beim nächsten Ausschlag per Smartphone ein Foto schießen und dem Doktor senden, dann online gehen und per Videotelefonie beraten werden. So sieht der moderne Arztbesuch aus, denn er erfolgt virtuell. Telemedizin bietet schon jetzt verschiedene Möglichkeiten der medizinischen Konsultation und bringt viele Vorteile, besonders für Berufstätige oder Menschen, die das Haus nicht verlassen können.
Mitarbeitergesundheit und Engagement fördern
Frisches Obst und ergonomische Arbeitsplätze sind für ein erfolgreiches betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) nicht ausreichend. BGM basiert auf einer systematischen Struktur und sollte als Frühwarnsystem funktionieren. So können Risiken im Hinblick auf Gesundheit und Mitarbeiterengagement identifiziert und minimiert werden.