Artikel aus dem Newsletter Standpunkte Banken, 1/2013
Kundennähe über alle Medien – Warum Sparkassen in den medialen Vertrieb investieren müssen
„Ersetzt Facebook bald den Bankberater“, fragte die Unternehmensberatung Ernst & Young jüngst in einer Studie zur Entwicklung des Bankenmarktes. Die Frage war journalistisch zugespitzt, aber keineswegs unangemessen spekulativ. Sie reflektierte vielmehr einen aktuellen Trend im zunehmend digitalisierten Markt für Finanzdienstleistungen.
Artikel aus dem Newsletter Standpunkte Banken, 2/2013
Antwort auf die durch die Krise offengelegten Schwächen im Finanzsystem
Als Antwort auf die durch die Krise offengelegten Schwächen im Finanzsystem und in der Finanzmarktregulierung haben die Staats- und Regierungs chefs der G20 den Auftrag erteilt, das internationale Finanzsystem robuster zu machen. Alle systemisch relevanten Finanzinstitute, Finanzmärkte und Finanzinstrumente sollen künftig einer ange messenen Überwachung und Regulierung unterliegen. Die internationalen Arbeiten an diesem Ziel wirken seitdem als Treiber und Katalysator des notwendigen Umbruchs im Finanzsystem.
Artikel aus dem Newsletter Standpunkte Banken, 2/2013.
Autor: Dr. Theodor Weimer
„Alles hat seinen Preis!“ – Diese ökonomisch weise Erkenntnis scheint mit Blick auf deutsche und europäische Banken zurzeit nicht zu gelten. Zumindest nicht in den Augen zahlreicher Verantwortlicher in Politik und Regulierung, die von den Banken einen gewaltigen Spagat fordern. Es wird suggeriert, und vereinzelt sogar tatsächlich geglaubt, dass es Regulierung und einen umfassenden Umbau des Banking zum Nulltarif gäbe. Zudem leiden die europäischen Banken unter zunehmender regulatorischer Unsicherheit: Kaum sind einzelne regulatorische Bausteine eingeführt, entstehen in der Diskussion neue, weiter verschärfte, zum Teil widersprüchliche Elemente. Bankenregulatorik ist für die Banken zu einem „Moving Target“ geworden.