von Dr. Detlef Juerss
Wenn in automatisierten Fahrzeugen Fahrer zu Passagieren werden, verändert sich die Art unserer Fortbewegung grundlegend. In den Fokus rückt zunehmend der Fahrzeuginnenraum – Denn mit steigendem Automatisierungsgrad bleibt den Insassen mehr Zeit für Dinge, die nicht mit dem Fahren selbst in Verbindung stehen. Die Nachfrage nach flexiblen Fahrzeuginnenräumen mit alternativen Sitzpositionen zum Entspannen, Arbeiten und für soziale Interaktion steigt.
Innovative Verkaufskonzepte machen den Autokauf zum Erlebnis
von Dr. Rainer Mehl
Bequem auf dem Sofa nach der neuesten Wintermode suchen und im Laden die fi nale Auswahl treff en. Die Modebranche hat erkannt, wie Multi-Channel funktioniert.
Im Bereich Elektromobilität klafft eine Lücke zwischen den hohen Zukunftserwartungen an die Technologie von Politik und Gesellschaft und der Realität einer geringen Nachfrage auf Kundenseite. So indizieren die aktuellen Absatztrends von Elektrofahrzeugen in den globalen Märkten mit wenigen Ausnahmen noch ein geringes Interesse an der E-Mobilität. Bei der Suche nach strukturellen Gründen für die geringe Absatzdynamik muss die Frage geklärt werden, ob die Elektromobilität im Kern an einem Nachfrageproblem oder eher an einem Angebots- bzw. Technologieproblem krankt?
by Patrick Ayad & Lance Bultena
The global automotive industry has for decades been significant for both economic and emotional reasons. The car is often the largest purchase a consumer makes other than their home. Estimates suggest there are about 1.2 billion cars in service globally valued at about US$20 trillion. By any standard the global automotive industry is a colossus. We are ‘attached’ to our cars. They are marketed and sold as much through emotion as their operating specifications. The driving experience, not merely the transportation function, is greatly valued by many and provides a sense of independence.
Optimierte User Experience für das autonome Fahren
von Phil Eyler, President Connected Car Division, HARMAN
Autonomes Fahren bedeutet nicht, dass der Fahrer überflüssig wird – es setzt vielmehr den Fahrer und sein Fahrerlebnis in den Mittelpunkt. Dabei unersetzlich: personalisierte und ganz auf die individuellen Bedürfnisse des Fahrers anpassbare Infotainment-Plattformen.
von Joachim Schuhbauer
Es wirkt wie in einer Action-Szene aus einem Film. Der Action-Held steigt in sein Fahrzeug, um zu entkommen. Die Kamera zeigt eine glatte, futuristische Oberfläche ohne manuelle Schalter oder Knöpfe – ein Cockpit bestehend nur aus einem Display.