Reform in der Investmentbesteuerung
Mit einem Paukenschlag hat das Bundesfinanzministerium im Juli den Diskussionsentwurf eines Gesetzes zur Reform des Investmentbesteuerung vorgestellt. Es geht um nicht weniger als die Einführung eines intransparenten Besteuerungssystems für Investmentfonds kombiniert mit einer pauschalierten Besteuerung der Anleger.
Aus dem Handelsblatt Journal Immobilien April 2015 / Dr. Joachim Wieland, aurelis
Es ist nicht allein die Immobilie
Deutsche Unternehmen – sogenannte Corporates – halten durchschnittlich 70 Prozent der von ihnen genutzten Immobilien im eigenen Bilanzvermögen. Das entspricht etwa 2,1 Billionen Euro. Diese enormen Werte liegen in den Händen von Unternehmen, die oft nicht damit arbeiten – jedenfalls nicht aus der immobilienwirtschaftlichen Perspektive.
Auszug aus dem Handelsblatt Journal Immobilien April 2015
Über Niedrigzinsumfeld und B-Standorte
1. Gute Zeiten für Immobiien: Immobilien erfreuen sich derzeit einer großen Beliebtheit bei Anlegern. Dazu tragen das extreme Niedrigzinsumfeld und der damit einhergehende Mangel an Anlagealternativen bei. Vor dem Hintergrund des angelaufenen großen Anleiheankaufprogramms der EZB wird sich daran auf absehbare Zeit wenig ändern. Damit bleibt auch der vergleichsweise stabile deutsche Immobilienmarkt für Investoren hoch attraktiv.