Der Wechsel zu einer klimafreundlichen und bezahlbaren Energieversorgung ist nur mit Erneuerbaren Energien möglich. Allerdings wird das Umbrüche für die bestehende Struktur bringen. Im Hinblick auf die Zukunft der deutschen Energieindustrie, sind die drei Treiber Decarbonisation, Digitalisierung und Dezentralisierung. Unser Startup des Monats fokussiert sich auf letzteres. STROMDAO bietet variable Ökostromtarife, welche Herkunft und Verbrauch auf transparente Weise aufzeigen. Außerdem benutzt STROMDAO die Blockchain Technologie. In einem Interview mit Rebekka Mutschler, COO von STROMDAO, haben wir besprochen, wofür diese Technologie verwendet wird und wie das Produkt konkret aussieht.
Der Anteil der Energie aus erneuerbaren Ressourcen an der gesamten Energieversorgung steigt in Europa kontinuierlich. Prognosen für die zukünftige, witterungsabhängige Einspeisung von Elektrizität aus Windkraft- und Photovoltaikanlagen bestimmen dabei maßgeblich die Preisbildung am Markt:
Die Einsatzbereiche von Künstlicher Intelligenz weiten sich schon seit geraumer Zeit auf die unterschiedlichsten Branchen aus. Selbstverständlich werden auch die Energie- und Gebäudewirtschaft adressiert, in denen bspw. Stromnetze oder Energiesektoren durch künstliche Intelligenz gesteuert werden. Da liegt es natürlich nahe, eine so vielseitige Technologie auch zu Energieeffizienzzwecken zu nutzen. Unser Startup der Woche sieht das genauso. Recogizer hat daher ein selbstlernendes System entwickelt, das den Energieverbrauch von Gebäuden senkt und CO2-Emissionen vermeidet. Eine spannende Idee, über die wir im Interview mit Geschäftsführer Carsten Kreutze sprechen.
Die Möglichkeit einer dezentralen und unmittelbaren Energieversorgung hat sich mittlerweile fest in der Debatte um zukunftsträchtige und nachhaltige Energieerzeugungs- und Handelsmodelle etabliert. Auch unser Startup des Monats ist von den Entwicklungen rund um Blockchain und den Peer-to-Peer Stromhandel überzeugt und hat genau zu diesem Zweck eine digitale Plattform entwickelt. Was genau dahinter steckt, erfahren wir von CEO Marc Müller-Stoffels im Interview.
Jochen Schwill, Gründer und Geschäftsführer von Next Kraftwerke
Mitte Oktober 2018 hat die Bundesnetzagentur das Mischpreisverfahren (MPV) am Regelenergiemarkt eingeführt. Ziel des neuen Verfahrens ist es, sehr hohe Arbeitspreise in der Regelenergie zu verhindern.
Von XBID bis Enera – die Entwicklungen am Strommarkt sind noch lange nicht am Ende der Fahnenstange angelangt