Stetige Veränderung ist die neue Normalität der Arbeitswelt. Das verlangt Mitarbeitern viel ab. Unternehmen erwarten zunehmend Agilität von ihren Mitarbeitern. Sie sollen flexibel und eigenverantwortlich agieren. Die Beschäftigten hingegen wollen Agilität auch in zeitlicher Hinsicht.
In der agilen Zusammenarbeit wird das klassische Managementverständnis auf den Kopf gestellt zugunsten dienender und hinterfragender Führung. Doch was heißt das und was können Sie als Leader konkret tun, um Ihr Team in Punkto Agilität nach vorne zu bringen?
Der Begriff „Agilität“ erfährt derzeit eine hohe Popularität in der Personalentwicklung und ist im Kontext von Projektmanagement nicht mehr wegzudenken. Gerade in volatilen Märkten, in denen Anforderungen an Dienstleistungen und/oder Produkten sich schnell und oft auch grundlegend ändern, wird agiles managen von Projekten als Überlebensfaktor gesehen.
Starre Hierarchien und starre Aufgabenverteilung, so jedenfalls sieht es in vielen Unternehmen noch heute aus. Doch die Welt außerhalb der Unternehmen hat sich verändert und ist schnell und flexibel geworden. Auch in Fragen der Komplexität ist es inzwischen für den Einzelnen oft schwierig den Durchblick zu behalten.
„Teams“ sind „out“, „agile Arbeit“ ist „in“.1 Jeder, der heute versucht, ein „Team“ für einen gemeinsamen Termin zusammen zu bringen, die Ergebnisse der Teambesprechungen zu sichern und innerhalb halbwegs vernünftiger Zeit ein Projekt abzuschließen, wird neugierig sein zu hören, was eine „agile Arbeit“ so besonders macht. Auf den Punkt gebracht, revolutioniert dieser Arbeitsansatz die Arbeitswelt in drei Aspekten: