von Robert Grüneis
Für unsere Enkelkinder wird es selbstverständlich sein, dass Gebäude die benötigte Energie für Heizung und Kühlung selbst produzieren und speichern, dass Stromnetze intelligent miteinander kommunizieren und wir unseren Energieverbrauch mit dem Handy steuern.
Nicht nur bei aktuellen Fragestellungen und Entwicklungen, wie dem Nutzen der Mietpreisbremse oder der Gefahr einer Immobilienblase, stehen die wirtschaftsstarken Großstädte im Mittelpunkt von Pressenachrichten und Berichten.
Daten sind das Gold der Zukunft
Digitalisierung und intelligente Vernetzung sind als Megatrends unseres Zeitalters unaufhaltsam auf dem Vormarsch. Auch in der Immobilienbranche bieten sie attraktive Chancen und leisten einen zunehmend wichtigen Beitrag zur Wertschöpfung. Im Facility Management bedeutet dies aber nicht nur die Übertragung zuvor analog ausgeführter Prozesse auf eine digitale Basis.
Lesen Sie aktuelle News zu viel diskutierten Themen wie IoT und BIM und erhalten Sie Einblicke in innovative Business Applications und Player der Schweizer Planerszene.
von Jens Wilhelm
Laut einer aktuellen Umfrage des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA) und der Unternehmensberatung EY haben heute 90 Prozent aller Immobilienunternehmen in Deutschland das Thema Digitalisierung auf ihrer Agenda. Dieses Ergebnis ist wenig überraschend. Viel entscheidender im gegenwärtigen Diskurs ist die Frage, wie die Immobilienbranche die Digitalisierung umsetzt und welche gemeinsamen Standards für ein digitales Asset Management dabei gebildet werden können. Die Grundwerte eines genossenschaftlichen Denkens, eines kooperativen Miteinanders, sind dafür aktueller denn je.
Das Management von Immobilien sollte der Unternehmensstrategie folgen
Viele Mittelständler halten Immobilien im Bestand. Die Eigentumsquote hierzulande ist im internationalen Vergleich sehr hoch – gerade im Bereich Unternehmensimmobilien, also bei Gewerbeparks, Werkstattgebäuden oder Produktions- und Logistikflächen. Oft aber fühlen sich die Unternehmen nach eigener Aussage organisatorisch und fachlich nicht gut genug aufgestellt, um ihren Immobilienbestand selbst zu managen. Die Kunden des Immobilien-Asset-Managers und Projektentwicklers Aurelis Real Estate haben sich entschieden, Flächen anzumieten und die Betreuung dafür auszulagern. Ob das ein Trend ist und welche Erwartungen des Nutzers damit verbunden sind, fragt die Handelsblattjournal-Redaktion den Aurelis-CEO Joachim Wieland.