Der Wechsel zu einer klimafreundlichen und bezahlbaren Energieversorgung ist nur mit Erneuerbaren Energien möglich. Allerdings wird das Umbrüche für die bestehende Struktur bringen. Im Hinblick auf die Zukunft der deutschen Energieindustrie, sind die drei Treiber Decarbonisation, Digitalisierung und Dezentralisierung. Unser Startup des Monats fokussiert sich auf letzteres. STROMDAO bietet variable Ökostromtarife, welche Herkunft und Verbrauch auf transparente Weise aufzeigen. Außerdem benutzt STROMDAO die Blockchain Technologie. In einem Interview mit Rebekka Mutschler, COO von STROMDAO, haben wir besprochen, wofür diese Technologie verwendet wird und wie das Produkt konkret aussieht.
Der reine Status der Vollversorgung reicht vielen Stadtwerken und EVU nicht mehr aus: Immer mehr Stadtwerke interessieren sich für eine aktive Teilnahme am Intraday-Handel – oder agieren bereits erfolgreich am Markt. Kein Wunder, ist doch der deutsche Intraday-Handel kommerziell attraktiv und höchst liquide. Aber was muss getan werden, um erfolgreich am Markt zu agieren? Und was sind eigentlich die Unterschiede zwischen Day-Ahead- und Intraday-Handel?
Viele Experten sind sich einig, die Energiewende wird maßgeblich durch erneuerbare Energien wie Solarenergie oder Windkraft bestimmt. Die zentrale Frage ist jedoch: Wie kann eine stabile Stromversorgung gewährleistet werden, wenn der Wind ausbleibt oder die Sonne von Wolken verdeckt wird? Grundsätzlich ist die Antwort simpel. Der Strom muss gespeichert werden. Die Praxis birgt jedoch zahlreiche Herausforderungen, sodass es aktuell noch keine effizienten und zuverlässigen Speichersysteme gibt. Unser Startup der Woche, m-Bee, möchte das ändern und entwickelt zu diesem Zweck innovative Wechselrichter für Batteriespeichersysteme. Eine zukunftsweisende Technologie, über die uns Co-Founder Nam Truong im Interview mehr erzählt.
Der Anteil der Energie aus erneuerbaren Ressourcen an der gesamten Energieversorgung steigt in Europa kontinuierlich. Prognosen für die zukünftige, witterungsabhängige Einspeisung von Elektrizität aus Windkraft- und Photovoltaikanlagen bestimmen dabei maßgeblich die Preisbildung am Markt:
Die Einsatzbereiche von Künstlicher Intelligenz weiten sich schon seit geraumer Zeit auf die unterschiedlichsten Branchen aus. Selbstverständlich werden auch die Energie- und Gebäudewirtschaft adressiert, in denen bspw. Stromnetze oder Energiesektoren durch künstliche Intelligenz gesteuert werden. Da liegt es natürlich nahe, eine so vielseitige Technologie auch zu Energieeffizienzzwecken zu nutzen. Unser Startup der Woche sieht das genauso. Recogizer hat daher ein selbstlernendes System entwickelt, das den Energieverbrauch von Gebäuden senkt und CO2-Emissionen vermeidet. Eine spannende Idee, über die wir im Interview mit Geschäftsführer Carsten Kreutze sprechen.