Wann platzt die Immobilienblase? Oder gibt es sie der Meinung vieler zum Trotz gar nicht? Wissen Sie eigentlich, wo Europas schlaustes Gebäude steht? Und wer sind die Gewinner und Verlierer des Immobilienbooms? Wollen Sie wissen, wie man die häufigsten Fehler bei Immobilien-Großprojekten umschiffen kann? Die Artikelsammlung 360° IMMO gibt Ihnen Antworten auf diese und weitere Fragen.
Werthaltige Investments in deutsche Wohnimmobilien
von Thomas Wirtz (FRICS), Vorstand ZBI Immobilien AG
Während konservative Anlagemöglichkeiten wie Staatsanleihen und Spareinlagen zu Zeiten der Niedrigzinsen aufgrund vergleichsweise geringer Erträge an Bedeutung verlieren, rücken wohnwirtschaftliche Investmentaktivitäten zunehmend in den Fokus der Anleger.
von Robert Grüneis
Für unsere Enkelkinder wird es selbstverständlich sein, dass Gebäude die benötigte Energie für Heizung und Kühlung selbst produzieren und speichern, dass Stromnetze intelligent miteinander kommunizieren und wir unseren Energieverbrauch mit dem Handy steuern.
Nicht nur bei aktuellen Fragestellungen und Entwicklungen, wie dem Nutzen der Mietpreisbremse oder der Gefahr einer Immobilienblase, stehen die wirtschaftsstarken Großstädte im Mittelpunkt von Pressenachrichten und Berichten.
von Jens Wilhelm
Laut einer aktuellen Umfrage des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA) und der Unternehmensberatung EY haben heute 90 Prozent aller Immobilienunternehmen in Deutschland das Thema Digitalisierung auf ihrer Agenda. Dieses Ergebnis ist wenig überraschend. Viel entscheidender im gegenwärtigen Diskurs ist die Frage, wie die Immobilienbranche die Digitalisierung umsetzt und welche gemeinsamen Standards für ein digitales Asset Management dabei gebildet werden können. Die Grundwerte eines genossenschaftlichen Denkens, eines kooperativen Miteinanders, sind dafür aktueller denn je.
Das Management von Immobilien sollte der Unternehmensstrategie folgen
Viele Mittelständler halten Immobilien im Bestand. Die Eigentumsquote hierzulande ist im internationalen Vergleich sehr hoch – gerade im Bereich Unternehmensimmobilien, also bei Gewerbeparks, Werkstattgebäuden oder Produktions- und Logistikflächen. Oft aber fühlen sich die Unternehmen nach eigener Aussage organisatorisch und fachlich nicht gut genug aufgestellt, um ihren Immobilienbestand selbst zu managen. Die Kunden des Immobilien-Asset-Managers und Projektentwicklers Aurelis Real Estate haben sich entschieden, Flächen anzumieten und die Betreuung dafür auszulagern. Ob das ein Trend ist und welche Erwartungen des Nutzers damit verbunden sind, fragt die Handelsblattjournal-Redaktion den Aurelis-CEO Joachim Wieland.