
Lassen Sie sich Zeit! Zu schnelles Entspannen kann nach hinten losgehen...
Es ist keine Seltenheit, dass man in den ersten Urlaubstagen plötzlich kränkelt. Oder ein Unwohlsein am Wochenende auftritt. Medizinisch gibt es für diese Symptome keine bewiesene Erklärung, aber eine Theorie. Diese Theorie besagt, dass derartige Auswirkungen von zu schnellem entspannen kommen können. Unter großem Druck bildet der Körper Hormone, die ihn durchhalten lassen und den Stress abmildern sollen. Diese Hormone schwächen aber das Immunsystem. Das führt dazu, dass der Körper nach einer solchen Phase angreifbarer wird. Beim plötzlichen komplett Abschalten und einer rabiaten Umstellung des Verhaltens, kann der Körper sich nicht schnell genug darauf einstellen. Deswegen ist es umso wichtiger, den Körper auf einem konstanten Level zu halten, so dass sich die Stress- und Entspannungsschwankungen in Grenzen halten. Der Rhythmus sollte an freien Tagen nicht sofort rigoros geändert werden. Treten Sie allmählich zurück und gewöhnen Sie Ihren Körper an die geänderte Phase.
Tipps für neue Energie
Sicherlich hat jeder seine eigenen Wege zu entspannen und nicht jede Übung ist für alle geeignet. Finden Sie daher immer Ihren individuellen Entspannungsweg Wichtig ist, dass Sie sich dabei wohl fühlen.
- Anspannung und Entspannung: Eine schnelle und einfache Lösung, die Sie sich aber auch immer wieder bewusst machen sollten. Atmen Sie langsam ein und spannen Sie dabei so viele Muskeln wie möglich an. Halten Sie dann kurz die Luft an. Atmen Sie anschließend langsam aus und entspannen Sie alle Muskeln wieder. Durch dieses Anspannen der Muskeln wird Blut in die Gefäße gepumpt.
- Die 15-Minuten Pause: Zugegeben, dieser Tipps hört sich einfacher an, als er ist und erfordert einiges an Disziplin und Übung. Selbst in der Mittagspause fällt es uns oft schwer abzuschalten, wir sind in Gedanken schon wieder beim nächsten Meeting oder kümmern uns um den Smalltalk mit Kollegen. Nehmen Sie sich bewusst am Tag eine Viertelstunde, um nichts zu tun. Wirklich gar nichts. Setzen Sie sich in ein leeres Büro oder in die Küche oder gehen Sie vor die Tür und genießen Sie die Ruhe. Sie beruhigen den Gedankenfluss und bekommen den Kopf frei. Auch wenn es zu Beginn sicher schwerfällt oder sogar unbehaglich ist, versuchen Sie diese Übung mindestens eine Woche lang. Wenn Sie sich von Tag zu Tag wohler dabei fühlen, machen Sie das temporäre Nichtstun zu einem Ritual, das Sie in Ihren Alltag integrieren.
- Lächeln Sie: Hört sich banal an, aber es hilft! Lächeln hebt die Laune und schüttet im Körper Glückshormone aus, auch wenn es künstlich erzeugt wurde. Wissenschaftlich bewiesen ist, dass es unserem Gehirn egal ist, ob wir zwanghaft lachen. Die positive Wirkung tritt trotzdem ein. Die Glückshormone können tatsächlich entzündungshemmend, schmerzstillend sowie angstlösend wirken. Sie müssen dabei auch nicht wie blöde Ihren PC vor sich anlächeln.... Aber wie wäre es denn mit einem Lächeln an Sie selber? Jeder muss auf der Arbeit mal ins Bad. Lächeln Sie dabei immer Ihr Spiegelbild an. Auch dann, wenn Ihnen Ihr Gegenüber vielleicht auch gerade mal nicht so gut gefällt.
- Duftentspannung: Für manche ist es der Kaffee am Morgen, für den anderen ein leckerer Tee. Angenehme Gerüche können uns helfen uns, schnell zu entspannen. Dafür sollten Sie den Kaffee (oder Tee) nicht hektisch herunterstürzen, sondern die Tasse in der Hand halten und den wohligen Geruch in Ruhe einatmen und dreimal tief Luft holen. Auch eine Aroma-Kerze kann bei der Arbeit angenehm sein, dabei sollten Sie allerdings auf Ihre Mitmenschen, Kollegen und Brandschutzbestimmungen Rücksicht nehmen. Gerüche haben direkt Einfluss auf unser Gehirn und bedingen über das sogenannte Limbische System sogar Gefühle wie Hunger oder Müdigkeit. Zitronenduft fördert zum Beispiel die Konzentration, Vanille oder Rosenduft können Stress abbauen.
- Bewegung: Ein kleiner Spaziergang in der Mittagspause kann nie schaden. Frische Luft tut immer gut. Doch auch dafür fehlt meist die Zeit, oder das Wetter spielt nicht mit. Da hilft nur Bewegung im Büro. Wem es vor den Kollegen unangenehm ist, der kann sich auch im leeren Flur bewegen. Der entspannende Effekt ist lohnenswert! Eine einfache und schnelle Bewegungsform ist zum Beispiel aktives Durchschütteln. Lassen Sie Arme und Beine ganz locker hin und her schlingern und schütteln Sie Ihren Körper, bis sich alle Anspannungen gelöst haben (oder bis ein komisch dreinblickender Kollege den Flur entlang kommt).
Die Kraft des Denkens
Mehr Tipps für neue Energie sowie geistige und körperliche Übungen bekommen Sie auch bei unserem Seminar „Die Kraft des Denkens“. Seit über 1500 Jahren ranken sich Mythen um die chinesischen Shao Lin Mönche, die scheinbar übermenschliche Fähigkeiten haben. Ihr wahres Geheimnis liegt aber nicht in ihrer körperlichen Kraft, es ist ihr Denken, das sie unbesiegbar macht. Die außergewöhnlichen Methoden und Techniken der Shao Lin Mönche können auch Sie sich zu Nutze machen. Das Training mit dem Shao Lin Mönch zeigt Ihnen, wie Sie
- in turbulenten Zeiten einen klaren Kopf behalten,
- Höchstleistungen erbringen und trotzdem gesund bleiben,
- sich auf das Wesentliche konzentrieren können,
- Veränderungen erfolgreich meistern,
- und zu neuen Ideen und Verhaltensweisen kommen.
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Kontakt: Sandra Leopold, Senior-Marketing-Managerin EUROFORUM | XING