Ein Team zu führen ist eine große Herausforderung

Als Teamleiter meistern Sie täglich vielfältige Herausforderungen. Vielleicht haben sie gerade ein Team übernommen, aber so richtig rund will es noch nicht laufen. Sie fragen sich: „Wie hole ich alle ins Boot?“ Oder Ihr Team soll nach der Fusion neu zusammenwachsen? Eingefahrene Denkmuster und heimliche Konkurrenz hemmen die Teamenergie? So führen Sie Ihr Team wieder zu Spitzenleistungen!

Erfolgreich Teams führen

Diese Punkte müssen Sie beachten, wenn Sie erfolgreich ein Team führen wollen

 
Sie fragen sich: „Wie gewinne ich die Mannschaft für einen neuen Kurs?“ Vielleicht ist Ihr Team einfach überlastet, jeder wurschtelt vor sich hin und Sie sind die Zielschreibe für Frustration und schwelende Konflikte. Sie fragen sich: „Wie komme ich da raus?“ Um Teams zu Höchstleistungen zu führen oder wieder zusammen zu bringen braucht es Menschenkenntnis, systemische Kompetenz und Selbsterkenntnis.
 

1. Stimmt die Chemie?

Wer spielt im Sturm, wer in der Verteidigung? Wer steht im Tor?
Jedes Team braucht offensive und defensive Spieler, Dribbler und Draufgänger.
 
Mit Hilfe der Erkenntnisse aus Discovery machen Sie aus Einzelkämpfern eine erfolgreiche Mannschaft, die durch Krisen wächst, weil der Teamgeist lebt. Discovery bringt schnell und klar zutage, wer wo am besten zum Zuge kommt.  Aus Einzelkämpfern wird eine erfolgreiche Mannschaft. Durch Ihre Erkenntnisse aus Ihrem eigenen Insights Report lernen Sie Ihre Stärken kennen und wie Sie durch die Einschätzung Ihres Teams dafür sorgen können, dass es auch menschlich zusammen wächst.
 
Sie wecken Neugier, sorgen für wertschätzenden Umgang und unterstützen, dass Menschen Staunen, über das, was ein anderer gut kann und für das, was der andere besser kann als ich. Sie lernen, Stressreaktionen schnell zu erkennen und gegenseitige Entwertungsspiralen zu stoppen. Discovery fördert eine offene Feedback-Kultur und schafft eine gemeinsame Sprache, die auch dann, wenn es mal heikel wird, trägt. 
 
 

2. Wer bin ich? Wer sind die anderen? - das eigene Verhalten erkennen und zutreffend einsetzen - souverän kommunizieren, differenziert führen

 
Die Kenntnis der unterschiedlichen Persönlichkeitsstile ist eine exzellente Basis für gelungene Kommunikation und eine differenzierte Führungspraxis. Probleme lösen sich leichter, weil es im zwischenmenschlichen Bereich weniger Störungen gibt.
 
Alle andere Führungsinstrumente werden in ihrer Wirkung immens verstärkt, wenn Sie wissen, ob Ihr Gegenüber z.B. eher introvertiert oder extrovertiert ist, ob er lieber Kontakte schmiedet oder im stillen Kämmerlein arbeitet, ob er an detaillierten Problemanalysen Freude hat oder zu Hochform aufläuft, wenn er zielsicher zupacken kann. 
 
Zielvereinbarungsgespräch, Kritikgespräch oder Mitarbeiter- Coaching sind  viel intelligenter zu nutzen und einzusetzen, wenn ich weiß, wer Ihnen gegenübersitzt und wer Sie sind.
 

3. Jedes System hat seine eigenen Gesetze – Systemdynamiken erkennen und beachten

Wer als Teamleiter erfolgreich sein will braucht ein Gespür für die geheimen Regel in Hierarchien und die ungeschriebenen Gesetze in einem Unternehmen. 
 
Darüber hinaus werden Systeme durch bestimmte  Gesetzmäßigkeiten gesteuert und bewegt. Fragen wie: Was wissen Sie über die Vergangenheit Ihres Teams? Warum ist Ihr Vorgänger gegangen oder ausgeschieden? Wer ist wie lange da, wer neu? Welche Konflikte gab es vor Ihrer Zeit und wie wurden sie gelöst? Gibt es einen „heimlichen“ Leiter, eine „Grauen Eminenz“ in Ihrem Team?
 
Aus solchen Tatbeständen erwachsen systemische Dynamiken. Diese liegen nicht auf der kommunikativen Ebene und wollen erkannt und beachtet werden. Das Wissen um Systemdynamiken gehört deshalb zum Grundhandwerkszeug eines guten Teamleaders. 
 
 
 
Gabriele Ten Hövel
 

Die Autorin: 

 
 
Gabriele ten Hövel ist Dipl.-Politologin, Trainerin, systemische Beraterin, Coach und Autorin. Sie war lange Jahre als Journalistin für Funk und Fernsehen tätig. Heute arbeitet sie als Trainerin mit den Schwerpunkten Kommunikation, Konfliktmanagement und Teamtraining.