Betriebliche Gesundheitsförderung - Thema heute: „Fit in den Frühling“

Sie denken darüber nach, zögern aber noch? Sie sind bereit für ihren Trainingsstart, sind sich aber nicht ganz sicher, wie Sie Ihr Vorhaben beginnen sollen? Die ehemalige Profisportlerin und EUROFORUM-Referentin Claudia Dreher hat Tipps, wie Ihr sportlicher Start in den Frühling gelingt.

Fit in den Frühling | Special Fitness & Finance: Fitness-Tipps vom Profi Claudia Dreher

Fit in den Frühing?

Es ist soweit: Der Frühling naht, die Lust auf sportliche Aktivität in der freien Natur steigt und vielleicht verbinden auch Sie damit ein ganz persönliches Ziel: Sie möchten fit werden, schneller werden, abnehmen, im Sommer mit den Kollegen in einer Firmenstaffel laufen oder mal einen halben oder gar den ganzen Marathon finishen...?

Der Rote Faden

Eigentlich ist es ganz einfach: man setzt sich ein realistisches Ziel (baut keine Luftschlösser), legt seine Zielrichtung fest, plant konkrete Maßnahmen unter der Berücksichtigung aller familiären und beruflichen Verpflichtungen…und los geht`s. Aber wie trainiere ich richtig und effektiv, um mein Ziel zu erreichen?

Training ist ein Prozess

Das Training muss anhand der persönlichen Fähigkeiten und unter Berücksichtigung der körperlichen Anpassungsprozesse strukturiert werden. Dafür ist es ratsam, sich vorab ein paar Fragen zu beantworten: Wie fit bin ich eigentlich? Welches Trainingsprogramm passt am besten zu mir? Wieviel Zeit steht mir in der Woche neben Beruf und Familie für das Training zur Verfügung? Wann verwende ich welche Trainingsmittel, um meine Leistungsfähigkeit zu steigern?

Tun Sie sich was Gutes

Egal ob Sie Freizeit-, ambitionierter- oder Profisportler sind – gönnen Sie sich einmal im Jahr einen umfassenden Gesundheits- Checkup. Vielleicht haben Sie ja bereits über eine sportwissenschaftliche Leistungsanalyse nachgedacht. Jetzt wäre ein idealer Zeitpunkt dafür. Die Analysen helfen zum einen, gesundheitliche Risiken zu mindern bzw. zu vermeiden, um die optimale Ausführung von sportlichen Aktivitäten zu ermöglichen.

Des Weiteren werden Stärken und Schwächen, Verbesserungen und Leistungssteigerungen sichtbar. Dies motiviert zusätzlich und gibt Ihnen ein greifbares Ziel, auf dass Sie zusteuern können.

Sportwissenschaftliche Leistungsanalyse

Wie läuft das ab und was passiert da genau? Begonnen wird mit einem umfassenden Checkup, der von erfahrenen Sportwissenschaftlern/Sportärzten durchgeführt wird. Der „Goldstandard“ unter den Analyseverfahren ist die Spiroergometrie (Messung von Atemgasen). Unter Belastung (auf einem Laufband oder auf dem Ergometer) erhalten Sie einen aktuellen Status und kompletten Einblick in die Vitalität Ihres Herz-Kreislauf-Systems, zu
Ihrer Sauerstoffaufnahme, ihrer Lungenfunktion, zur aeroben und anaeroben Schwelle und zum Fettstoffwechsel

Persönliches Trainingskonzept

Direkt im Anschluss daran werden in einem gemeinsamen Gespräch Ihre Ergebnisse ausgewertet und Ihre Wünsche und Vorstellungen ausführlich besprochen. Das ist dann die Basis und der Startpunkt für die strukturierte Trainingsplanung. Auf Grundlage der gemessenen Parameter wird Ihnen ein persönliches Trainingskonzept erstellt.

Sinnvoll nicht nur für Profis

Sportwissenschaftliche Analysen sind nicht nur für Ambitionierte -und Profisportler im Sinne von sportlichen Höchstleistungen geeignet. Gerade auch für Interessenten, die mit dem Sport beginnen möchten, vielleicht auch krankheitsbedingte Vorgeschichten haben oder ein konkretes Ziel zu mehr Fitness und Leistungsfähigkeit vor Augen haben – ist eine Analyse sehr sinnvoll. Besonders für Einsteiger empfiehlt es sich, für ein erfolgreiches Gelingen eine Beratung durch einen erfahrenen Experten in Anspruch zu nehmen.

Langfristiger Ansatz macht Sinn

Wie lange es dauert, um die persönliche Grundfitness zu verbessern, das liegt in erster Linie daran, wie es jedem Teilnehmer gelingt sich einzubringen. Ich habe in den letzten Jahren erlebt, wie sich viele unserer Klienten deutlich gesteigert haben, wenn sie kontinuierlich 2-3x pro Woche trainiert haben. Ein regelmäßiges Training über 10 – 20 Wochen bewirkt in jedem Fall eine deutliche Leistungssteigerung. Wem es gelingt, den „inneren Schweinehund“ zu überlisten, der wird auf alle Fälle profitieren.

Viele kleine Schritte führen zum Erfolg

Denken Sie nicht in großen Schritten. Viele kleine Schritte sorgen für Spaß, Stolz und Zufriedenheit. Die Kunst ist es, den Körper zu fordern, aber nicht zu überfordern. „Es muss nicht immer Vollgas sein.“ Wenn Sie am Ende einer Trainingseinheit das Gefühl haben, es hätte noch mehr, weiter oder schneller gehen können – dann haben Sie alles richtig gemacht.

 

Treffen Sie Claudia Dreher:

Montag, 12. Mai 2014, 17.15 – 17.45 Praxisforum Rechnungswesen. Vortrag: Die Kraft des Sports – auch für Ihren Arbeitsalltag. Marathon. Leidenschaft. Leistung. Erfolg – Die Top Leistung am Tag X abrufen / Sport als erfolgreicher Bestandteil der Unternehmenskultur

Dienstag, 13. Mai 2014, 7.30 – 8.30 Morgenlauf vor der Konferenz Praxisforum Rechnungswesen

Donnerstag, 26.Juni 2014, 21. Handelsblatt Jahrestagung Immobilienwirtschaft, Hamburg

 

Über die Autorin:

Claudia Dreher sammelte als  international erfolgreiche Marathonläuferin zahlreiche Erfolge. Unter anderem gewann sie dreimal den Köln-Marathon, siegte in  Houston und stand 2008 beim „Tokyo International Marathon“ ganz oben auf dem Podest. Mit Ihrer Marathonbestzeit von 2:27,55 Std. rangiert sie in der ewigen Deutschen Bestenliste auf Rang 7. Als gefragter Coach und Referentin bringt sie Ihre Erfahrungen aus dem Profisport seit vielen Jahren auf verschiedenen Ebenen des Lauf- und Gesundheitssports ein. Für sie ist Sport und Bewegung mehr als ein Beruf: eine Lebenseinstellung.  

Was hat eine Ex-Profi-Marathonläuferin mit Unternehmen zu tun, die sich bewegen wollen?

Claudia Dreher ist Mitgründerin und Geschäftsführerin der Firma dynavia. Seit 2009 macht die studierte Kommunikationswirtin mit ihrem Unternehmen andere Menschen und Unternehmen fit. Sie ist verantwortlich für die Konzeption und Umsetzung von vielseitigen Mitarbeitersportprogrammen deutschlandweit. Das gemeinsame Training, der Teamgedanke und die Gesundheitsförderung der Mitarbeiter stehen dabei im Vordergrund.