Wie schafft man es, dass das eigene Produkt unter der Vielzahl von Angeboten auffällt? Wie kann man sich und das Unternehmen weiterentwickeln? Diese Fragen stellen sich Führungskräfte tagtäglich und versuchen zusammen mit den Mitarbeitern daran zu arbeiten.


Dabei verharrt man gerne in klassischen Denkmustern und wählt schon bekannte Methoden zur Entwicklung neuer Produkte. Dabei zeigt gerade die heutige, schnelllebige Zeit, dass man auch neue Denkmuster einschlagen muss, um auf dem Markt zu bestehen. Dynamik, Digitalisierung und Disruption sind dabei nur einige der Schlagwörter. Wir wollen Sie zum Querdenken ermutigen und zeigen Ihnen in diesem Artikel, wie sie selbst kreativ werden können.

Kreativität kann man erlernen

Zunächst sollte man klarstellen, dass man Kreativität erlernen kann. Dabei fällt die Kreativität nicht vom Himmel, sondern kann durch verschiedene Methoden aktiviert und vertieft werden. Die Vielzahl an verschiedenen Methoden gibt die Möglichkeit, die effektivsten zur Stimulation der eigenen Kreativität zu finden und anzuwenden. Dazu sollten Sie aber Bereitschaft zeigen, sich mit den Methoden und Erkenntnissen auseinanderzusetzen. Ebenfalls positiv ist, dass Sie nicht alleine kreativ werden müssen, da es sowohl für Einzelkämpfer als auch für Teams passende Methoden gibt.

Strategien anders entwickeln

Kreativität ist zum Beispiel bei der Entwicklung von Strategien gefragt. Dabei muss eine Strategie nicht nur im Kopf entstehen, sondern kann auch im wörtlichen Sinne begreifbar gemacht werden. Ein Beispiel dafür ist LEGO® SERIOUS PLAY®, das in vielen Unternehmen erfolgreich zur Strategieentwicklung, aber auch zur Moderation, eingesetzt wird. Durch das „in die Hände nehmen“ wird unser Gehirn auf besondere Weise stimuliert und kreative Impulse freigesetzt. Dieses Beispiel bestätigt auch, dass man von gewohnten Mustern abweichen sollte, um kreativ zu werden.

Probleme kreativ lösen

Bei der Produktentwicklung stößt man heutzutage mit klassischen Methoden sehr oft an Grenzen. Das liegt insbesondere daran, dass man nicht mehr mit dem perfekt durchgeplanten Produkt auf den Markt kann um dann am Kundenwunsch vorbei entwickelt zu haben. Hier ist ein agileres Handeln gefragt. Eine Möglichkeit dafür bietet Design Thinking, das gerade von jungen Unternehmen genutzt wird. Dabei wird das Produkt anhand der Ansprüche der Kunden entwickelt. Zudem werden schnelle Prototypen fertiggestellt, um den bisherigen Fortschritt zu evaluieren. Dies kann nicht nur im Kontakt mit dem Kunden außerhalb des Unternehmens hilfreich sein, sondern hilft auch bei der Prozessoptimierung innerhalb des Unternehmens.

Jetzt selbst aktiv werden

Wir hoffen, wir konnten Ihnen einige interessante Ansätze zeigen, wie Sie selbst Ihre Kreativität wecken können. Dieser Artikel konnte aber nur einen kleinen Einblick in die große Welt des Querdenkens geben. Wenn Sie noch tiefer einsteigen wollen, empfehlen wir Ihnen das passende Seminar „Querdenken“. In diesem Rahmen können Sie auch einen Intensiv-Workshop zum Thema „Design Thinking“ besuchen. Weitere Informationen erhalten Sie hier: http://www.euroforum.de/veranstaltungen/querdenken_november2018