Gibt es hierzulande immer noch einen „Makel der Insolvenz“?
Diese Fragen beantwortet das am 4. November zum ersten Mal erschienene Handelsblatt-Journal – das Thema zur Premiere: „Restrukturierung – Sanierung – Insolvenz“. Mit dem Journal wird für die sehr angeregte Diskussion über ESUG und seine Folgen ein breites Forum geboten mit aktuellen Statements, Kolumnen, Unternehmensportraits und Berichten aus der Praxis und den Märkten. Für Unternehmen und Führungspersönlichkeiten gab es vielfältige Möglichkeiten, sich im Journal zu platzieren: Redaktionelle Beiträge, Interviews und Portraits ergänzen sich zu einem hochinteressanten Gesamtbild der Sanierungsbranche.
Aus der Praxis eines Sanierungsberaters
Dr. Burkhard Göpfert, Partner der Kanzlei Baker & McKenzie, ordnet in seiner Kolumne „Makel der Insolvenz“ die Bedeutung des ESUG auch historisch ein: Vom mittelalterlichen Modell des „Bankrotts“ – der Marktstand des Schuldners wird öffentlich zerschlagen – ist es zu Eigenverwaltung, Insolvenzplan und Schutzschirm ein revolutionärer Schritt! Mit den angelsächsischen Vorbildern hat das deutsche Insolvenzrecht nun gleichgezogen.
Aus der Praxis berichtet Jens Lieser, Partner der Kanzlei LIESER Rechtsanwälte, den Journal-Lesern über den Stand bei der Sanierung des Nürburgrings. Diese Ikone des Motorsports musste nach einer über 90-jährigen Geschichte im Juli 2012 Insolvenz anmelden: Eine gleichermaßen schwierige wie spannende Sanierungsaufgabe!
Dr. Andreas Pleßke, CRO Conergy AG, richtet in seinem Beitrag den Blick auf die internationale Restrukturierung. In diesem Umfeld wächst eine neue Managergeneration heran, die mit hoher interkultureller Flexibilität selbstverständlich auch global agiert.
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Kontakt: Petra Leven, EUROFORUM | Petra Leven auf XING