Gerade im Bereich der Werbung und des Verkaufs sind digitale Kommunikationswege inzwischen unverzichtbar. Viele Menschen bestellen ihre Ware bequem über das Internet. Nur noch wenige Menschen bevorzugen den klassischen Weg, ihre Ware persönlich im Laden abzuholen.
Obwohl es enorm viele Möglichkeiten bietet, haben einige Händler noch nicht auf die aktuellen Gegebenheiten reagiert und betreiben bislang kein digitales Marketing.
Doch was genau ist eigentlich Digitales Marketing?
Digitales Marketing ist der Überbegriff für den Einsatz von computerbasierten Systemen für die Analyse, Planung und Kontrolle von Marketingaktivitäten. Der Vorteil ist, dass das digitale Marketing in allen Phasen des Marketingprozesses eingesetzt werden kann. Außerdem sind die Anwendungsgebiete überaus vielfältig. Gerade im Social-Media Bereich bietet es sich an, auf digitales Marketing zu setzen. Hier hat der Werbetreibende die Chance eine Community aufzubauen, Websitebesucher zu gewinnen, die Markenbekanntheit durch SEO zu steigern und zielgerichtete Postings zu platzieren.
Zu den am häufigsten für digitales Marketing verwendeten Social-Media Plattformen zählen LinkedIn, Facebook, Instagram und Twitter.
Welche Möglichkeiten gibt es im digitalen Marketing?
Um die Reichweite und die Markenbekanntheit zu steigern wird häufig SEO (Search Engine Optimization) verwendet. Hierbei werden die Webseiteninhalte unter Einsatz relevanter Keywords so gestaltet, dass sie für Suchmaschinen wie Google leicht aufzufinden und in den Suchergebnissen möglichst weit oben gelistet werden. Wird die eigene Website weit oben bei Google angezeigt, so besteht eine deutlich höhere Chance Besucher zu generieren. Jeder Kaufentscheidung eines Kunden liegt, ob bewusst oder unbewusst, eine sogenannte Customer Journey zugrunde. Der Weg, den ein Kunde auf einer Webseite folgt, bevor er eine Kaufentscheidung trifft, ist im digitalen Marketing zentral. Er lässt sich visuell auf einer Customer Journey Map festhalten, die Aufschluss darüber gibt, welche Eindrücke auf der entsprechenden Webseite die Kaufentscheidung in besonderer Weise beeinflussen. Die sogenannten „Touchpoints“, also die Berührungspunkte und Klicks der Kunden, können mithilfe von Tracking-Tools nachvollzogen werden. So lässt sich genau feststellen, was der Kunde vor der endgültigen Kaufentscheidung angeklickt hat. Dies kann sich der Werbetreibende zunutze machen, indem er die verschiedenen Customer Journeys einzelner Besucher auswertet und analysiert. Wenn er diese miteinander vergleicht, kann er Gemeinsamkeiten und Unterschiede feststellen. Auf Grundlage dieser Informationen kann er anschließend die Webseite anpassen, und somit die Customer Journey optimieren.
Fazit: Ist Digitales Marketing zwingend erforderlich?
Wenngleich digitales Marketing nicht zwingend erforderlich ist, führt heute kaum mehr noch ein Weg daran vorbei. Wie bereits erwähnt, bestellen viele Kunden nur noch online. Und was gibt es Besseres, als den Kunden direkt am Point of Sale (an der Verkaufsstelle) anzusprechen und auf weitere Produkte aufmerksam zu machen? Gerade in der heutigen Zeit, in der Social-Media eine immer größere Rolle spielt, sollten Unternehmen die Chance nutzen und sämtliche digitale Vertriebskanäle in der Marketingstrategie berücksichtigen. Digitales Marketing bietet einfach Möglichkeiten, die „Offline-Werbung“ nicht bietet.
Die digitale Welt wird immer bedeutsamer – gerade im Bereich der Werbung sind Online-Vertriebskanäle ein sehr wichtiges Element. Um erfolgreiches Marketing zu betreiben ist es wichtig bei der digitalen Transformation mitzumachen. Nicht umsonst heißt es: „Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit…“
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