Was der Mittelstand von der Videothek lernen kann

von Tilmann Bässler

 

Ende 2017 machte die älteste Videothek der Welt, „Video-Film-Shop“, nach über 42 Jahren dicht – in Kassel. Nicht, weil der 79-jährige Inhaber, Eckhard „Ecki“ Baum, keine Lust mehr hatte, sondern schlicht, weil Film und Unterhaltung heute gestreamt werden. Echte Filmfans mögen das bedauern – doch der Markt und die technologischen Innovationen haben gesiegt. Die Videothekenlandschaft und deren Untergang stehen stellvertretend für die technologischen Wandel und die neuen Herausforderungen denen sich die mittelständischen Unternehmen stellen müssen.

Weltweit entstehen innovative, digitale Geschäftsmodelle mit neuen Spielregeln und bedrohen viele traditionelle Märkte.

Die heutigen Herausforderungen sind nicht nur Industrie 4.0 oder Elektromobilität, sondern weltweit entstehen innovative, digitale Geschäftsmodelle mit neuen Spielregeln, die viele traditionelle Märkte bedrohen. Finanzstarke Start-ups in den USA und aus China sind die Treiber – immer seltener der deutsche Mittelstand. Die Blockchaintechnologie, an der die OEMs intensiv arbeiten, wird voraussichtlich zu einer Neukonfiguration globaler Zulieferketten führen. Auch der Handel sieht sich strukturellen Umbrüchen ausgesetzt. Was das bedeutet? „Cut out the Middle man“ – auf den Zwischenhändler wird verzichtet. Quo vadis, Mittelstand?

Die Berater von Bachert & Partner haben sich mit ihrer praxiserprobten Restrukturierungs- und Technologiekompetenz auf genau diese Herausforderungen spezialisiert. Die Erfolgsformeln heißen: Prävention durch praxisbewährte Werkzeuge, wie dem „Technologie-Radar“ und ausgewiesene Branchenerfahrung. So schafft die Unternehmensberatung Lösungen für ein neues Zeitalter. Das Zeitalter nach der Videothek.

Tilmann Bässler, Bachert Unternehmensberatung GmbH & Co. KG

 

Dieser Artikel ist Teil der Sonderveröffentlichung „Eine Branche im Wandel“ zur 14. Handelsblatt Jahrestagung Restrukturierung 2018, die Sie hier herunterladen können.