Und ab Ende 2014 gelten zudem schärfere Abgasgrenzwerte auch für neue Pkw-Modelle. Vor allem der Ruß- und Stickoxid-Ausstoß muss dann bei Benziner und Diesel sinken. Der technische Sprung von Euro 5 auf Euro 6 ist deutlich größer und technisch aufwändiger als der von Euro 4 zu 5, so das Urteil der Fachleute.
Auf der zweitägigen CTI-Konferenz „Exhaust Systems“ kommen am 28. und 29. Januar 2014 in Mainz Entwickler aus der Automobilindustrie zusammen, um über die technische Umsetzung der Vorgaben zu diskutieren. Weitere Themen der Fachtagung sind Antriebe der Zukunft – Wege zur CO2-freien Mobilität, Abgasnachbehandlungs-systeme für dieselbetriebene Schienenfahrzeuge, Abgasnachbehandlungs-Anlagen für mit Schweröl betriebene Schiffsmotoren, Wechselwirkung zwischen Verbrennungs-motor und Triebstrang sowie SCR-Lösungen für Nutzfahrzeugmotoren. Das Programm ist hier abrufbar: http://bit.ly/cti-abgas
Über die internationale Emissionsgesetzgebung für Pkw, Lkw, Motorräder und Non-Road-Anwendungen informiert Helge Jahn vom Umweltbundesamt in Dessau-Roßlau.
Das Abgaskonzept und den BlueTEC-Rollout des neuen Mercedes-Benz Sprinter für die europäischen Märkte und den NAFTA-Raum erläutert Dr. Norbert Waldbüßer (Daimler). Über die Wechselwirkung zwischen Verbrennungsmotor und Triebstrang berichtet Dr. Mark Mohr (ZF Friedrichshafen) und die Wege zur umweltfreundlichen Mobilität ist Thema von Dr. Rolf Leonhard (Bosch Engineering). Günther Zitzler der MTU Friedrichshafen stellt auf der CTI-Konferenz die Abgasnachbehandlungssysteme für dieselbetriebene Schienenfahrzeuge vor.
Pressekontakt: Claudia Büttner